My Life With Bogey

Bogey

Meinen ständigen Begleiter, Super-Wuff, besten Freund auf vier Pfoten, bzw. den cleversten, einfallsreichsten, lustigsten, schönsten und natürlich allerliebsten Schäfi der Welt hab ich euch ja bereits in einem Beitrag vorgestellt:  „Warum ich Hunde fotografier“

Bogey ist seit Februar 2018 immer an meiner Seite. Fad wird’s mit ihm nicht, er sorgt immer für Abwechslung, is manchmal ein richtiger Kuschelbär, manchmal so ein richtiger Wusel und immer zum Spielen aufgelegt. 

Außerdem ist er ein kleiner Kontrolletti, muss immer alles genau beobachten und untersuchen, und lässt sich gern mal was erklären, wie z.B. die Klospülung.

Immer im Zweierpack unterwegs

Bogey begleitet mich so gut wie überall hin. Ob’s Ausflüge sind, Urlaube, Besuche bei der Oma im Garten, oder früher auch mal gern ins Bad. Nein, nicht das Schwimmbad. Das mit der Klospülung 😉

Wenn ich arbeit – daheim im Home-Office – liegt er gern neben mir und „hilft“ mir. Schlafend. Gedanklich. Mit seiner Aura. Wie auch immer, ich weiß es nicht. Aber bei „Bogey, hilfst mir?“ legt er sich hin und büselt vor sich hin.

Wenn’s mal woanders hingeht, ist er mindestens genauso begeistert wie ich. Kommen wir in einen neuen Garten, rennt und hüpft er rum wie narrisch. Kommen wir in eine neue Gegend, wird aufgeregt alles kontroll… ähm, beschnüffelt. Könnt ja jemand Nachrichten hinterlassen haben. 

Er will immer den Überblick haben, ich glaub ja, er protokolliert alles Mögliche in seinem Schäfi-Notizbuch, heftet alles fein säuberlich ab und kann dadurch auch immer alles nachweisen. Er nimmt’s einfach sehr genau. Ob’s jetzt darum geht, diverse Geschehnisse wie Wassersprinkler am Feld, Feuerwerke oder auch Tiere und Menschen zu beobachten wie z.B. Enten in der Donau, andere Hunde, Krähen oder Fasane draußen am Feld. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er sie wirklich „nur“ beobachtet, und nicht eher alle durchzählt und dabei Alter, Geschlecht, Hormonstatus und Herkunft definiert oder sogar mal eine neue Spezies entdeckt.

Bogeys viele Namen

Seine Genauigkeit und auch die Strebsamkeit, die er manchmal an den Tag legt, haben ihm den Namen Professor Bogart eingebracht. Eventuell hat’s auch noch mit den diversen Operationen, die er an seinem Spielzeug-Bären durchgeführt hat, zu tun.

Er hat aber auch noch andere Namen, also mal alle der Reihe nach: Boromir von Nifelsheim steht in seiner Ahnentafel, von mir wurde er umgetauft in Bogart bzw. Bogey. Dann wären da noch Wurschtl, Mukschi (fragt mich nicht, wie ich auf DAS gekommen bin), Lausi und seit neuestem auch Bobo (auf das hört er sogar). Wenn’s ihm mal den Vogel komplett raushaut, dann kann’s schon mal sein, dass er „Herr Bogart!!!“ oder sogar „Herr von Nifelsheim!!!!!“ (Achtung, Bogey, jetzt is so richtig ernst!!) gerufen wird.

Die Millionen Fotos vom Professor

Ja klar gibt’s die. Tausende oder Millionen. Viele halt. Viele mit der Kamera gemacht und danach auch „ordentlich“ bearbeitet, die meisten natürlich mit dem Handy, das immer dabei ist. Auch die werden manchmal bearbeitet mit meiner Lieblings-Handy-Foto-Bearbeitungs-App „Snapseed“ (Tipp an dieser Stelle: Wenn ihr die nicht kennt oder habt: Sofort downloaden! Sensationell. Und kostenlos!) 

Bogey ist übrigens der beste Foto-Assistent überhaupt. Wenn wir unterwegs sind, und das Frauli wieder mal ihr Handy zückt, um eins ihrer Millionen Fotos zu machen, wartet er geduldig. Da braucht’s kein Kommando oder sonstiges. Mein cleverer Assi weiß, dass jetzt Fotozeit ist und wartet, bis das Frauli ihr Handy wieder einsteckt.

Und wenn ich grad bsonders lustig drauf bin, dann gibt’s auch mal Comics (App: ComicStripIt / Snapseed), die ich ja sowieso am allerbesten find. Keine Ahnung, ob Bogey die Sprech- und Denkblasen genauso füllen würd wie ich. Aber ich glaub fast, ja. 😉

Bogey, du bist einfach der Beste! ❤️

"Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum."